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9) Von Mensano auf die Hauptstraße zurückkehrend

MONTEGUIDI

Von Mensano auf die Hauptstraße zurückkehrend, findet man sehr schnell den Abzweig nach Monteguidi (Abb. 11), einer Burg der Familie Aldobrandeschi, welche seit der Mitte des 13. Jahrhunderts schon unter Kontrolle Sienas war. Monteguidi war eine kleine Burg von länglicher Form in Nord-Süd-Richtung. Ihre Länge betrug 130 Meter, ihre Breite 40 Meter. Während heute kaum eine Spur von den alten Mauern geblieben ist, sind die zwei Toreingänge an jedem Ende der Hauptachse noch erhalten. Vom nördlichen Toreingang blieb nur ein Steinbogen. Das südliche Tor ist gut erhalten und besteht aus einem äußeren Steinbogen und einem stärker gewölbten inneren, der aus Ziegelsteinen gefertigt ist. Die einzigen Reste der alten Mauern sind heute noch auf der östlichen Seite zu sehen, nahe der Rückseite der Kirche St. Andrea.Entlang der Hauptstraße Via Cavour lassen sich einige Häuser sowie zwei Steintürme finden, die ihre mittelalterliche Herkunft verraten. Monteguidi hat zwei Kirchen. 

Die Gemeindekirche St. Andrea und St. Lorenzo nahe dem Nordtor ist eine romanische Kirche, die im Laufe der Zeit völlig umgestaltet wurde. Vom ursprünglichen Gebäude ist nur der Ziegelbogen erhalten, der von einem Terrakotta-Fries und einigen alten Steinquadern umfaßt ist. Innen auf dem ersten Altar zur Rechten befindet sich ein Ölgemälde von Alessandro Casolani (Mensano 1552/53 - Siena 1607) „Die Madonna del Rosario". In der Nähe der Madonna befinden sich die Heilige Dominic und Katharina von Siena, unten die Treue als Betende und im Hintergrund eine kleine Kirche mit Prozessierenden, vermutlich von Monteguidi. Casolani war etwa 1590 im Gebiet von Casole und dem nahegelegenen Radicondoli tätig. Die Arbeit ist deshalb in diesem Zeitraum entstanden. In der Kirche sind ebenfalls kleine Marmorfiguren des St. Andreas und St. Lorenzo erhalten sowie ein Kruzifix aus dem 16. Jahrhundert. Nahe der Tür befindet sich die kleine Kirche der „Erscheinung", deren ursprünglicher Name St. Andreas der größeren Kirche übertragen wurde.Zurück auf der Hauptstraße in Richtung Radicondoli zweigt es linkerhand nach Pievescola ab, das als Gemeinde Anfang des 11. Jahrhunderts von der Gräfin Ava di Montemaggio gegründet wurde. Kurz zuvor hatte sie die Abtei von Isola gegründet.

 

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